Grillgemüse mit Gewürzöl

Was gibt es besseres als einen Teller voll buntem Grillgemüse mit Gewürzöl? Nicht viel finden wir. Auch vor dem Umstieg auf eine vegane Ernährung haben wir schon oft Zucchinischeiben und grünen Spargel als Beilage auf den Grill gelegt. Doch als wir Fleisch- und Milchprodukte weggelassen haben, hat sich automatisch unsere Auswahl an gegrillten Gemüsesorten stark erhöht. Auch weil gekaufte Fleischalternativen meist relativ teuer und oft nicht mal sonderlich schmackhaft sind. Von Verpackungsmüll und teilweise ungesunden Zusatzstoffen fangen wir jetzt gar nicht erst an.

Mittlerweile haben wir zwar rausbekommen, wie man gute und günstige Grillsteaks aus Seitan zubereitet, eine große Portion Grillgemüse lieben wir aber noch immer. Mit dem Grillteller verhält es sich wie mit der Gesellschaft: Je bunter und vielseitiger, desto besser. Und falls du Gäste hast, die einzelne Sorten Gemüse nicht mögen oder vertragen, ist eine große Auswahl auch nicht verkehrt.

Das Gewürzöl kann nach Belieben und vor allem Beschaffenheit des Rosts vor oder nach dem Garen an das Gemüse gegeben werden. Manche Grills benötigen einfach Öl am Gemüse, da es sonst festbrennt. Andere nicht. Dann kannst du den Geschmack von Gewürzen, Kräutern und Olivenöl in frischer Form genießen und das Öl erst nach dem Grillen ans Gemüse geben.

Bezüglich der Menge an Grillgemüse brauchst du dir keine Gedanken machen. Zumindest, falls du doch mal zu viel gemacht hast. Denn das Gemüse schmeckt auch 2-3 Tage später aus dem Kühlschrank noch sehr lecker. Zum Beispiel als Topping auf Sandwiches, Pizza oder Salat.