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Vegane Bratwurst selbstgemacht

2018-05-19

Die Grillzeit hat begonnen und natürlich darf da auch eine vegane Bratwurst nicht fehlen. Mittlerweile gibt es in fast allen Bio- und Supermärkten auch vegetarische und vegane Wurstalternativen. Diese sind jedoch meistens relativ trocken, geschmacksarm und dabei oft auch ziemlich teuer. Vegane Bratwurst selber machen lohnt sich also. Das Grundrezept stammt vom „Die Umsteiger“-Blog und hat sich schon vielfach bewährt. Wir haben viel Herumprobiert und Bratwurst-Rezepturen von Metzgern studiert und daraufhin hier und da ein paar Kleinigkeiten angepasst, um den Geschmack weiter zu optimieren. Wer öfter kocht, sollte die meisten Zutaten trotzdem schon zu Hause haben. Und falls ihr doch noch extra etwas kaufen müsst, werdet ihr den Einkauf nicht bereuen. Denn auch als Currywurst oder auf einem bayerischen Hot Dog macht die vegane Bratwurst eine gute Figur. Profitipp: Die Würste lassen sich auch super in größeren Mengen zubereiten und fertig gegart einfrieren.

Vegane Bratwurst selbstgemacht

VEGANE BRATWURST

Zutaten für 5 große Bratwürste (jeweils ca. 0,60 Euro):

HAUPTZUTATEN
  • 130 g Seitan-Fix / Glutenpulver
  • 100 g fester Tofu
  • 200 g Wasser
  • 40 g neutrales Pflanzenöl
  • 1/2 TL Guarkern- oder Johannisbrotkernmehl
GEWÜRZE
  • 1 Gewürznelke
  • 2 TL Salz
  • 1/2 TL Senfsaat
  • 1 TL Kümmel
  • 1 TL Majoran
  • 1/2 TL Koriandersaat
  • 1/2 TL Knoblauchpulver
  • 1/2 TL Zwiebelpulver
  • 1/4 TL weißer Pfeffer
  • 1/4 TL Hefeextrakt (alternativ: 1 EL Hefeflocken)
  • 1 Prise Muskat

Zubereitung
1. Gewürznelke, Senfsaat, Kümmel und Koriandersaat fein zermahlen (z.B. im Mörser oder in einem Hochleistungsmixer). Dann alle Zutaten bis auf das Seitan-Fix in einem Mixer gut vermengen.

2. Das Seitan-Fix in eine Schüssel geben. Die flüssigen Zutaten hinzugeben und alles mit einer Gabel gut verrühren. Dann die Masse mit den Händen etwa 5 Minuten lang durchkneten und in 5 gleiche Teile teilen.

3. 5 Stück Alufolie (jeweils ca. 25 cm lang) mit der glänzenden Seite nach oben bereit legen. Nun jedes Stück der Wurstmasse in Wurstform rollen, in die Alufolie einrollen und die Enden der Alufolie gegeneinander drehen, so dass die Wurst fest verschlossen ist.

4. In einem großen Topf etwas Wasser zum Kochen bringen und die Temperatur senken, so dass das Wasser gerade nicht mehr kocht. Die Würste in einen Dämpfeinsatz (wir verwenden stattdessen einfach ein Sieb oder einen Durchschlag aus Metall) geben und bei geschlossenem Deckel ca. 50 Minuten dämpfen.

5. Die Würste gut abkühlen lassen. Dann aus der Folie holen und die veganen Bratwürste nach Belieben in etwas Öl braten oder mit Öl bestrichen auf den Grill legen.

Vegane Bratwurst selbstgemacht

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Kategorie: Vegane Basics

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Andrea

    2019-06-18 um 10:17

    Hey, das hört sich gut an, werde ich gleich mal ausprobieren. Aber werden die Päckchen ins Wasser gehängt oder hängen die nur im Dampf?

    Antworten
    • Andi

      2019-06-18 um 18:14

      Hallo Andrea. Die Päckchen werden optimalerweise gedämpft, d.h. sie hängen nur im Dampf und nicht direkt im Wasser. LG Andi

      Antworten
  2. Simone

    2019-09-28 um 20:27

    Irgendwie fehlt da der Teil, in dem die Gewürze hinzugegeben werden?

    Antworten
    • Andi

      2019-09-29 um 06:10

      Hallo Simone. Der Satz „alle Zutaten bis auf das Seitan-Fix“ meint auch wirklich alle Zutaten, also auch die Gewürze. LG Andi

      Antworten
  3. Yasemin

    2019-12-14 um 21:37

    Hallo, habs zwar noch nicht ausprobiert,aber wenn die Würste nur gedämpft werden sollen hätte ihn da eine Idee:
    Wer einen Reiskocher mit Dampfgareinsatz hat, könnte sie doch einfach da reingehen. Vielleicht kann man sich so auch die Alufolie sparen.
    Bei Gelegenheit probiere ich es mal aus und werde berichten.

    Antworten
    • Andi

      2019-12-14 um 22:26

      Hallo Yasemin. Wir haben zwar keinen Reiskocher, aber das Prinzip klingt plausibel. Ist dann ja ähnlich wie ein herkömmlicher Topf mit Dampfgareinsatz. Die Alufolie dient jedoch dazu die Würste fest zusammenzuhalten. Beim Garen dehnt sich die Tofu-Seitan-Mischung ansonsten ja unkontrolliert aus und bekommt eine andere Form und Konsistenz. Die ähnlichste Zero Waste Variante wäre wahrscheinlich das Garen eingewickelt in Mulltücher, die möglichst fest mit Fäden zugebunden sind. Aber auch mit dieser Lösung dürfte man die Würste nicht ganz so fest und kompakt hinbekommen. Berichte aber gerne von deinem Versuch. LG Andi

      Antworten
      • Birgit

        2020-02-10 um 10:29

        Hi,
        Mit Mulltüchern geht das ganz wunderbar! Danke für das tolle Rezept. Habe es schon mehrfach ausprobiert.

      • Andi

        2020-02-10 um 14:30

        Hallo Birgit.

        Danke für dein Feedback.
        Werden wir bestimmt demnächst auch mal ausprobieren, wollen wir doch so gut es geht unnötigen Müll vermeiden.

        LG
        Andi

  4. Stefanie

    2020-05-19 um 11:33

    Hey Andi,

    Habe gerade die Bratwürste gemacht. Was soll ich sagen. Der Geschmack ist absolut top. Mega lecker. Jedoch sind sie bei mir so krass weich. Was kann ich machen, dass sie fester werden? Hab schon etwas mehr Seitanfix rein.

    Liebe Grüße und Danke für deine Antwort.

    Liebe Grüße
    Stefanie

    Antworten
    • Andi

      2020-05-19 um 17:07

      Hi Stefanie!

      Fester werden die Würste durch mehr Seitan-Fix, mehr Guarkern-/Johannisbrotkernmehl, weniger Wasser, einem festeren Tofu (= weniger Wasser) oder durch längere Garzeit.

      Wichtig ist auch, dass die Würste nach dem Dämpfen abkühlen, da sie hier auch nochmal etwas fester werden.

      LG
      Andi

      Antworten

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