Bärlauchpesto ist blitzschnell zubereitet und unendlich lecker. Es schmeckt nicht nur gut zu Nudeln, sondern auch pur auf dem Brot oder im Pfannkuchenteig. Die Pfannkuchen kann man dann pikant direkt genießen oder als Flädle in eine Frühlingssuppe schneiden. Deshalb bereitet am besten gleich mehr Pesto zu und friert einen Teil ein. Optimalerweise in Portionsgröße. So habt ihr das ganze Jahr über Freude an dem Frühlingskraut, nicht nur, aber sicherlich auch als Pasta mit Bärlauchpesto.
Für die Outdoor-Freunde und Sparfüchse: das Sammeln von Bärlauch kann Spaß machen. Wer das richtige Plätzchen im Wald kennt, kommt so an die wohl cheapeste Zutat in diesem Blog. Nur mit den giftigen Doppelgängern (Maiglöckchen, Herbstzeitlose & Aronstab) sollte man ihn nicht verwechseln. Bei Unsicherheit also lieber nochmal im Netz informieren. 😉
Zutaten für 4 Teller Pasta mit Bärlauchpesto (jeweils ca. 1,50 Euro):
BÄRLAUCHPESTO
- 100 g Bärlauch
- 25 g Pinienkerne (alternativ Cashewkerne oder Sonnenblumenkerne)
- ca. 100 ml Olivenöl
- Salz und Pfeffer
PASTA
- 500 g Pasta nach Wahl
- nach Belieben: Cashewparmesan
Zubereitung
1. Die Pinienkerne ohne Zugabe von Fett in einer Pfanne anrösten.
2. Den Bärlauch waschen, trocknen und etwas zerkleinern. Mit den Pinienkernen und der Hälfte des Olivenöls pürieren. Nach und nach mehr Öl hinzugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht wird. Dabei jedoch nicht zu lange pürieren, sonst kann das Pesto bitter werden. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
3. Die Pasta nach Packungsanweisung in Salzwasser gar kochen und mit dem Bärlauchpesto und nach Belieben Cashewparmesan servieren.
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