Die Kartoffeln in einen Topf mit gesalzenen Wasser geben, aufkochen und niedriger bis mittlerer Temperatur 30-40 Minuten (je nach Größe der Kartoffeln) weich köcheln.

Inzwischen das Sojagranulat in einem Topf mit kochendem Wasser übergießen und 5-10 Minuten ziehen lassen. Abgießen, mit kaltem Wasser durchspülen und überschüssige Flüssigkeit in einem Sieb ausdrücken.

Die Kartoffeln abgießen, sobald sie weichgekocht sind. Dann kurz etwas abkühlen lassen und durch eine Kartoffelpresse drücken oder schälen und stampfen. Pflanzenmilch und Butter unterrühren. Das Kartoffelpüree kräftig mit Salz, Pfeffer und den Hefeflocken abschmecken.

Karotte und Zwiebeln klein würfeln. Den Knoblauch fein hacken. Sojagranulat oder veganes Hack in einem großen Topf oder Bräter mit Pflanzenöl (bei Verwendung von Sojagranulat bloß nicht mit Öl geizen!) bei mittlerer bis hoher Temperatur anbraten. Sobald es etwas Farbe nimmt, Zwiebel, Knoblauch und Karotte dazugeben. 1 bis 2 weitere Minuten unter Rühren anbraten. Tomatenmark und Mehl dazugeben, kurz mit anschwitzen und alles mit Rotwein ablöschen. Kurz einkochen lassen, dann mit Gemüsebrühe aufgießen. Thymian und Rosmarin dazugeben. Alles nun 5 Minuten bei niedriger bis mittlerer Temperatur leicht köcheln lassen. Alles mit Salz, Pfeffer und Worcestersauce abschmecken.

Die Hackfleisch-Masse in eine große Auflaufform geben und dort mit den gefrorenen Erbsen vermengen. Das Kartoffelpüree darauf verteilen und mit einer Gabel ein Rillenmuster hineinmachen. Dann für ca. 40 Minuten bei 180 Grad im Ofen knusprig backen.